Die Houthis beabsichtigen, die in der „UNESCO“ aufgeführten Gebäude in ein sektiererisches Heiligtum zu verwandeln.

Jemenitische Quellen berichteten, dass die Houthi-Milizen die Ausarbeitung des Plans zur Zerstörung der öffentlichen Märkte im Bezirk Old Sana’i abgeschlossen haben. Wo die archäologischen Gebäude in die “UNESCO”-Liste aufgenommen werden, mit dem Ziel, ein sektiererisches Heiligtum zu schaffen, das für seine Veranstaltungen und Anlässe genutzt wird.

Und ein Video ging in den sozialen Medien viral, in dem ein Mann auf einem großen Fernsehbildschirm den technischen Entwurf einer Moschee mit großem Innenhof, die er Imam-Ali-Moschee und den umliegenden Platz nennt, und die Planung ihres Baus zeigt. , und der Sprecher war in dem Video nicht zu sehen, oder die Gesichtszüge der Personen, die er das Programm überprüfte, und erschienen neben dem Bildschirm mit Houthi-Slogans. Jemenitische Aktivisten sagen, der Plan ziele darauf ab, einen sektiererischen Schrein mit Behauptungen von Alia bin Abi Talib zu errichten, der an der Stelle steht, was droht, Ringmärkte, Schmiedekunst, Zimmerei und die berühmten Dolche (Al-Janabi) und alte Gebäude zu verdrängen. Während die Ladenbesitzer bestätigen, dass sie von den Exekutivbehörden kontrolliert werden, weigert sich die Houthi-Bande seit fast einem Jahr, ihre Lizenzen zu erneuern, was sie besorgt über die Absichten der Bande macht.

Aktivisten sagen, dass der Schrein eine nach Ali bin Abi Talib benannte Moschee und eine große Kuppel sowie einen kreisförmigen Innenhof umfasst, der Zehntausende von Besuchern aufnehmen kann, während die Milizen darauf bestehen, dass sie nur planen, das Gebiet zu erweitern. archäologischer Ringmarkt; Staus reduzieren.

Systematisches Targeting

Jemeniten werfen den Houthi-Milizen vor, systematisch auf ihr Erbe und ihre Geschichte abzuzielen, sie von ihrer eigenen Identität zu isolieren und eine alternative Identität zu schaffen, die sie als fremde iranische Identität bezeichnen, die die Milizen unter dem Namen “Identität des Glaubens” zu fördern versuchen. “.

Die Miliz behauptete, den beliebten Markt Samsarat al-Mansoor südwestlich der Altstadt restauriert und in eine Kunstgalerie verwandelt zu haben, während die Einwohner der Stadt ihm vorwarfen, ihn in einen sektiererischen Schrein verwandeln zu wollen. . Im Februar letzten Jahres zerstörten Milizen die alte Al-Nahrein-Moschee westlich der Altstadt, deren Bau vielen Quellen zufolge bis in die Anfänge des Islam zurückreicht. unter Berufung auf die Abweichung seines Kusses, während Berichte von Besuchern der Moschee bestätigten, dass die Houthi-Führer wütend waren; Dafür, dass man dort keinen Religionsunterricht abhalten kann.

Im Juli 2015, weniger als ein Jahr nach dem Houthi-Putsch, wurde die Altstadt von Sana’i in die UNESCO-Liste der von Krieg und Gewalt bedrohten Welterbestätten aufgenommen, und die Organisation forderte ein Ende der zerstörerischen Praktiken. die Stadt, und entfernen Sie sie aus dem Wirkungsbereich von Konflikten und Kriegen.

Vor einigen Tagen veröffentlichten die Houthi-Milizen die Behauptungen von Bewohnern der Hauptstadt Sana’a, dass der Bezirk Old Sana’a Ali bin Abi Talib gehört, und behaupteten, er habe den Jemen besucht und Menschen um sich versammelt. Das Zentrum von Old Sana’a, ein Gerücht, das derzeit mit ähnlichen früheren Gerüchten über die Asr-Region westlich der Hauptstadt Sana’a in Verbindung gebracht wird.

– Letzte Glocke

Die Houthi-Milizen veröffentlichten über die sogenannten “Sicherheitsmedien” ein viertelstündiges Video über die Unterstützung der Sicherheitsdienste der Miliz für die von ihr gegründete Organisation unter dem Namen “General Training Authority”, um ihre Behauptungen wiederzuerlangen. stellten Gelder und Eigentum dar. In dem Video sprechen einige Houthi-Führer über seine Bemühungen, das Eigentum der Bürger zu kontrollieren.

Das Video enthielt eine Aussage einer religiösen Persönlichkeit namens Abdel Fattah Al-Kibsi. Er spricht von der Stiftung der Region Asr von Abdullah bin Ali Al-Amir bis Al-Mansur Billah Ali bin Hamza, einem der Herrscher von Sana’a und anderen Regionen im siebten Jahrhundert, und dass diese Stiftung vorteilhaft ist. Im alten Sanay-Viertel der Großen Moschee.

Al-Qibsi behauptete, ein Dokument gefunden zu haben, das die Stiftung des Dorfes Asr an die Große Moschee und arme Nachkommen von Hassan und Hussein bin Ali bin Abi Talib nach dem Houthi-Putsch bestätigte, und listete eine Gruppe auf. Die Namen der Imame, die behaupteten, diese Ländereien vor Hunderten von Jahren besessen zu haben, und zugunsten derjenigen, die sie gestiftet haben, unter Berufung auf die Zeugnisse von Persönlichkeiten. Gerichte dieser Zeit bestätigen seine Behauptungen.

Diesen Anschuldigungen folgte ein hartes Durchgreifen der Milizionäre gegen die Bewohner von Asr, in denen ihnen Mitteilungen über ihre Bereitschaft, ihre Häuser und ihr Land zu übergeben, zugestellt und sie aufgefordert wurden, zu akzeptieren, dass sie nicht zu ihnen gehören, so lokale Quellen. .

Sicherheitsmedienaufnahmen von Houthi-Milizen verdeutlichen die Aufgaben der Sicherheitsdienste der Milizen zur Unterstützung der Beamten der sogenannten „Hauptsteuerdirektion“, die daran arbeiten, die Menschen in der Region über die Bemühungen der Milizen zu informieren, sie zu kontrollieren. unbewegliches Eigentum unter dem Vorwand, dass es sich um Ländereien handelt, die Waqfs gehören.

Einer der Bewohner des Bezirks sagt, dass die Entsendung der Streitkräfte mit leichten und mittleren Waffen zur Begleitung der Regierungsbeamten eine Möglichkeit sei, die Menschen zu verängstigen und sie davon abzuhalten, über Widerstand und Ablehnung nachzudenken, es bedeute, ihnen ihre Lebensgrundlage abzuschneiden und sie zu vertreiben.

– Plünderung mit Aberglauben

Die General Authority for Grants ist eine Houthi-Organisation, die geschaffen wurde, um Land und Immobilien zu kontrollieren, die angeblich den herrschenden Familien während der Zeit der Imamat-Herrschaft bis zur Revolution im September 1962 gehörten, und wurde aus einer Rivalität zwischen zwei Houthi-Führern, Mohammed, gegründet. Ali Al-Houthi und Ahmed Hamid für die Verwaltung der Spendenabteilung und die Bemühungen jedes einzelnen von ihnen, ihre Aktivitäten dem Flügel zu dienen, den sie vertreten.

Den Behauptungen von Al-Kibsi ging die Veröffentlichung anderer Behauptungen über das Testament der Houthi-Miliz mit dem Spitznamen „Wolkenschatten-Imam“ voraus. Er ist al-Mutahar bin Yahya Sharaf ad-Din, der Sana’a und andere Regionen in AD regierte. im sechzehnten Jahrhundert, und über den viele Fabeln veröffentlicht wurden, wie der Hadith über eine Wolke, die ihn in seinen Bewegungen beschattet, und dies. Das Testament umfasst den Besitz von Land für seine Abstammung und die Abstammung seiner Verwandten.

Als die Bewohner des Gebiets die Nachricht von dem Testament hörten, inszenierten sie Anfang dieses Monats einen Protest, der die Absichten der Miliz ahnte, und lehnten die Bemühungen ab, ihre Immobilien zu kontrollieren, und sagten, dass ihre Die Ländereien und Besitztümer wurden vor Hunderten von Jahren von ihren Vorfahren geerbt und sie hatten Beweise und Dokumente, um dies zu beweisen.

Die Bewohner der Aser-Region waren sich der Plünderungsabsichten der Houthi-Milizen schon früh bewusst. Ende Oktober warnten prominente Persönlichkeiten vor der Landraubkampagne der Houthis und forderten die Menschen auf, sich darauf vorzubereiten, sich der Kampagne auf ihren Grundstücken zu widersetzen, nachdem sie sich mit Beamten der allgemeinen Spendenabteilung der Huthi getroffen hatten, die sie baten, die Menschen davon zu überzeugen die Entscheidungen zur Enteignung ihrer Immobilien akzeptieren.